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Erkältung und Grippe
Schnupfen: Ursachen, Symptome und Behandlung
Was ist Schnupfen?
Schnupfen, auch bekannt als Rhinitis, ist eine der häufigsten Erkrankungen der oberen Atemwege. Er zeichnet sich durch eine Entzündung der Nasenschleimhäute aus und führt zu Symptomen wie einer verstopften oder laufenden Nase, Niesen und manchmal Halsschmerzen. Er kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Viren, Allergien oder Reizstoffe.
Ursachen
- Viren: Die häufigste Ursache sind Viren, insbesondere Rhinoviren. Diese Viren verbreiten sich durch Tröpfcheninfektion, beispielsweise beim Niesen oder Husten.
- Allergien: Allergischer Schnupfen, auch Heuschnupfen genannt, wird durch Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare ausgelöst.
- Reizstoffe: Rauch, chemische Dämpfe oder stark parfümierte Produkte können die Nasenschleimhäute reizen.
Symptome
- Laufende oder verstopfte Nase: Eines der Hauptsymptome ist eine übermäßige Produktion von Nasensekret.
- Niesen: Häufiges Niesen ist ein weiteres typisches Symptom.
- Halsschmerzen: Durch die Reizung der Schleimhäute kann es auch zu Halsschmerzen kommen.
- Kopfschmerzen: Druckgefühle im Kopfbereich sind oft Begleiterscheinungen.
Behandlung von Schnupfen
Hausmittel
Inhalation
Dampfinhalationen mit Kamille oder Salzwasser können die Schleimhäute beruhigen und das Abfließen des Sekrets fördern.
Viel trinken
Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Schleimhäute feucht zu halten und das Nasensekret zu verflüssigen.
Ruhe und Schlaf
Der Körper benötigt Ruhe, um sich zu erholen und das Immunsystem zu stärken.
Medizinische Behandlungen
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Nasensprays
Abschwellende Nasensprays können die Symptome schnell lindern. Hierbei sollte jedoch auf eine begrenzte Anwendungsdauer geachtet werden, um Gewöhnungseffekte zu vermeiden.
Antihistaminika
Bei allergischem Schnupfen können Antihistaminika helfen, die Symptome zu mildern.
Schmerzmittel
Bei Kopfschmerzen oder starkem Unwohlsein können Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen Linderung verschaffen.
Schnupfen vorbeugen
- Hände waschen: Regelmäßiges Händewaschen reduziert die Ansteckungsgefahr mit Viren.
- Immunstärkung: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung stärken das Immunsystem.
- Vermeidung von Allergenen: Bei allergischem Schnupfen sollten bekannte Auslöser gemieden werden.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Wie lange dauert ein Schnupfen normalerweise?
Für gewöhnlich dauert er in der Regel 7 bis 10 Tage. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte eine Arztpraxis aufgesucht werden.
2. Kann Schnupfen ohne Medikamente behandelt werden?
Ja, oft helfen Hausmittel wie Dampfinhalationen, ausreichendes Trinken und Ruhe, die Symptome zu lindern.
3. Was ist der Unterschied zwischen viralem und allergischem Schnupfen?
Viral bedingter Schnupfen wird durch Erkältungsviren ausgelöst und ist meist akut. Allergischer Schnupfen wird durch allergische Reaktionen auf bestimmte Substanzen wie Pollen oder Tierhaare verursacht und kann saisonal oder ganzjährig auftreten.