Gaby Mayr Lesezeit:

Vitamin D – mehr als nur ein Vitamin

Vitamin D ist ein wichtiger Vitalstoff des menschlichen Körpers. Das Sonnenvitamin steuert den Knochenstoffwechsel, verbessert das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven, hält das Immunsystem in Schwung und unterstützt viele wichtige Körperfunktionen. Nahezu alle chronischen Erkrankungen gehen mit einem Vitamin D-Mangel einher. Deshalb ist es wichtig seinen Vitamin D-Mangel zu kennen.

Unser Körper kann Vitamin D - mit Hilfe des Sonnenlichts - in der Haut selbst bilden. In den Monaten von Oktober bis April ist die benötigte UV-B Strahlung nicht intensiv genug und es kommt bei 80 - 90% der Deutschen zu einem Mangel an Vitamin D.

Bei einem Mangel kann das Risiko für Infektionen, Osteoporose, Diabetes, Asthma, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebserkrankungen steigen.

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Vitamin D ist ein essenzieller Nährstoff, der weit über die Förderung der Knochengesundheit hinausgeht. Es beeinflusst das Immunsystem, die Muskelfunktion, den Stoffwechsel und vieles mehr. Dieser Leitfaden erklärt die Bedeutung von Vitamin D, wie es im Körper wirkt, welche Risikogruppen besonders profitieren können und wie man einen optimalen Vitamin-D-Spiegel erreicht.

Was ist Vitamin D und warum ist es so wichtig?

Vitamin D ist eigentlich kein Vitamin, sondern eine Vorstufe eines Hormons, das der Körper selbst herstellen kann. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von über 2000 Genen und ist damit an zahlreichen Prozessen beteiligt. Besonders bemerkenswert ist die Wirkung auf das Immunsystem, die Prävention von Entzündungen und die Unterstützung der Muskelfunktion.

Vitamin D hilft außerdem bei der Aufnahme von Kalzium und Phosphat, die für gesunde Knochen und Zähne unerlässlich sind. Studien zeigen, dass ein guter Vitamin-D-Spiegel das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Autoimmunerkrankungen reduziert.

Wie bildet der Körper Vitamin D?

Die Hauptquelle für Vitamin D ist Sonnenlicht. Durch UVB-Strahlen wird Vitamin D in der Haut synthetisiert. Dafür sind jedoch bestimmte Bedingungen erforderlich:

  1. UV-Index: Ein UV-Index über 3 ist notwendig.

  2. Freie Hautstellen: Gesicht, Arme und Beine sollten unbedeckt sein.

  3. Mittagszeit: Die Sonne sollte zwischen 11 und 15 Uhr scheinen.

In Deutschland sind diese Bedingungen nur zwischen April und September gegeben. Zudem können Faktoren wie Sonnenschutzmittel, geschlossene Räume oder dunkle Hauttypen die Vitamin-D-Bildung verringern.

Was passiert bei einem Mangel?

Ein Vitamin-D-Mangel kann vielfältige Auswirkungen haben, darunter:

Besonders in den Wintermonaten ist das Risiko für einen Mangel hoch, da die Sonne zu schwach ist, um die körpereigene Produktion anzuregen.

Wie kann ich meinen Vitamin-D-Spiegel optimieren?

Ein einfacher Bluttest kann den Vitamin-D-Spiegel bestimmen. Der optimale Bereich liegt bei 40 bis 60 ng/ml. Für die meisten Menschen ist eine tägliche Einnahme von 1000 bis 4000 IE Vitamin D sinnvoll. Bei bereits bestehenden Erkrankungen oder einem ausgeprägten Mangel kann eine höhere Dosierung erforderlich sein, die jedoch mit einem Arzt abgestimmt werden sollte.

Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von Vitamin D im Körper. Daher sollte auch auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium geachtet werden, zum Beispiel in Form von Magnesiumcitrat oder -glycinat.

Wer sollte besonders auf Vitamin D achten?

Einige Gruppen profitieren besonders von einer guten Vitamin-D-Versorgung:

FAQ – Häufige Fragen zu Vitamin D

1. Was ist der optimale Vitamin-D-Spiegel?

Der optimale Bereich liegt zwischen 40 und 60 ng/ml. Unter 30 ng/ml spricht man von einem Mangel.

2. Kann ich genug Vitamin D über die Ernährung aufnehmen?

Die Ernährung allein reicht nicht aus. Lebensmittel wie Fisch, Eier oder angereicherte Produkte liefern Vitamin D, jedoch in zu geringen Mengen.

3. Kann ich Vitamin D überdosieren?

Eine Überdosierung ist bei einer Einnahme von bis zu 4000 IE täglich sehr unwahrscheinlich. Höhere Dosierungen sollten nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

4. Welche Medikamente beeinflussen den Vitamin-D-Spiegel?

Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol), Statine, Kortisonpräparate und einige Antidiabetika können die Aufnahme oder Aktivierung von Vitamin D hemmen.

5. Warum ist Magnesium wichtig für Vitamin D?

Magnesium wird für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form benötigt. Ohne ausreichend Magnesium kann Vitamin D nicht seine volle Wirkung entfalten.

Fazit

Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel ist entscheidend für die langfristige Gesundheit. Mit einer gezielten Supplementierung, regelmäßigen Tests und einer bewussten Lebensweise können Sie viel für Ihr Wohlbefinden tun.

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